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(Quelle unbekannt)

Ich bin da…

In dem Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft, in den Segen deines Helfens und in das Elend deiner Ohnmacht lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In das Spiel deiner Gefühle und in den Ernst deiner Gedanken, in den Reichtum deines Schweigens und in die Armut deiner Sprache lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In die Fürbitte deiner Aufgaben und in die Leere deiner Geschäftigkeit, in die Vielzahl deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabungen lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In das Gelingen deiner Gespräche und in die Langeweile deines Betens, in die Freude deines Erfolges und in den Schmerz deines Versagens lege ich meine Zusage:

Ich bin da

In die Enge deines Alltages und in die Weite deiner Träume, in die Schwäche deines Verstandes und in die Kräfte deines Herzens lege ich meine Zusage:

Ich bin da


 

391

Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes Luk. 9,62

Meine Kindheit habe ich auf dem Bauernhof verlebt. Als Kind habe ich auch miterlebt, wie im Herbst die Felder mit Pferd und Pflug später mit Traktoren umgepflügt wurden. Dies war für mich als kleiner Junge eine ganz besondere und aufregende Angelegenheit. Ich muss Jesus recht geben, beim Pflügen ist der Blick nach vorn gerichtet. Es ist wichtig nach vorrn zuschauen, damit die Furche wirklich gerade wird. Doch ich habe auch beobachtet, dass mein Vater nach jeder beendeten Furche einen Blick zurück, auf die frisch gepflügte Furche tat. Und dieser Blick zurück machte ihn zufrieden über das Erreichte.

Der Evangelist Lukas sagt uns deutlich wer zurück schaut - ist nicht geeignet für das Reich Gottes. Bei diesem Bibelwort spüre ich eine gewisse Ambivalenz - Auf der eine Seite steht der Anspruch Jesu - auf der anderen Seite drängt es mich innerlich immer wieder dazu Rückschau zu halten, mich an schöne Zeiten zu erinnern, mich in der Vergangenheit etwas festzuhalten. Das Heute in dem ich lebe bringt mich immer öfter aus meiner Sicherheitszone, die mir so wichtig ist. Die Zeit scheint für die vielen Aufgaben die zu lösen sind, nicht mehr auszureichen. Immer mehr Entscheidungen müssen in kürzester Zeit getroffen werden. Die Konfliktfelder im Zusammenleben von uns Menschen werden immer komplizierter - die Möglichkeiten der Problemlösungen nehmen ab. Ich merke, dass meine ganze Person gefordert ist, um in diesem Leben zu bestehen. Besonders in Zeiten, welche mit Konflikten und Problemen gefüllt sind, neige ich dazu der Gegenwart zu entfliehen und mich in der Vergangenheit zu erholen.
Es fällt mir schwer, die Hände fest an den Pflug zu legen - den Blick nach vorn zu richten - ich ertappe mich beim Blick zurück. Ich möchte allzu gern mal innehalten, verharren und auf alte Zeiten zurückblicken.

Mir ist bewusst, das Leben richtig verstehen, heißt nicht im Vergangenen hängen bleiben.

Wenn der Bauer auf dem Feld immer wieder zurückschaut, bindet er wichtige Kräfte für die Bewältigung der Gegenwart. Die Vergangenheit ist nun mal nicht mehr zurück zu holen, sie liegt nicht mehr in meiner Hand. Ich kann und ich soll sie loslassen, damit ich frei werde für das Gegenwärtige - für das Leben jetzt, hier, mit allem wenn und aber. Der Blick nach vorn auf das Lebensfeld, welches noch gepflügt werden soll, ist immer auch ein Wagnis, ein Risiko, ein Aushalten, ein Suchen nach dem Sinn des Lebens, eine Suche nach Gott.

Jesus fordert den Blick nach vorn. Er bietet uns auf diesem Weg seine Gegenwart und Begleitung an. Mit diesem Zuspruch darf ich mich auf das Wagnis des Lebens einlassen.

W.Ullrich

390

„Herr, ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel. Die Nacht ist verflattert. Ein neuer Tag, von deiner Liebe. Herr, ich danke Dir!“

Das ist ein Teil eines sehr bekannten Morgengebets aus Westafrika. Es ist erfüllt von einer übersprudelnden Lebensfreude. Bei der ich meine Arme weit ausstrecke und mit den Händen den Himmel wie Vögel berühre. Eine Freude, die im ganzen Leib kribbelt und Lust macht, dem neuen Tag mit Neugier und Begeisterung zu begegnen.
Ich denke: Neben allen Sorgen und Belastungen, die es in unseren Leben gibt, schenkt Gott uns auch immer wieder Momente, in denen wir einfach froh und unbeschwert sein dürfen und uns an seiner Welt erfreuen können. Ein solcher Moment ist für mich in den folgenden Worten eingefangen. Ich gebe Sie Ihnen weiter mit dem Wunsch, dass auch Sie, ja dass wir alle möglichst oft solche Momente erleben dürfen. Wir brauchen sie.

„Herr, ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel.
Die Nacht ist verflattert und ich freue mich am Licht. Herr, ich bin fröhlich.
Die Vögel und Engel singen, und ich jubiliere auch.
Das All und unsere Herzen sind offen für Deine Gnade.
Ich fühle meinen Körper und danke.
Herr, ich freue mich an der Schöpfung.
Und dass Du dahinter bist und daneben und davor und darüber und in uns.
Die Psalmen singen von Deiner Liebe,
die Propheten verkündigen sie, und wir erfahren sie.
Ich werfe meine Freude wie Vögel an den Himmel.
Ein neuer Tag, der glitzert und knistert und jubiliert von Deiner Liebe.
Jeden Tag machst Du.
Du zählst jeden Tag die Haare auf meinem Kopf.
Halleluja, Herr.“

Mich fasziniert, wie die Dankbarkeit in diesem Gebet mit Freude und Liebe zusammen gesehen wird. Es ist wohl ein endloser Kreislauf:
Wenn du Liebe erfährst, dann freust du dich.
Wenn du dich freust, kannst du dankbar sein.
Wenn du dankbar bist, freust du dich.
Wenn du dich freust, kannst du Liebe weitergeben.
Wenn du Liebe gibst, dann kannst du Dankbarkeit erleben.

Pfarrerin Margrit Mickel

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Seid barmherzig„Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist“ -

so lesen wir im Lukasevangelium das Bibelwort für die Jahreslosung 2021.

Schon vor 3 Jahren wurde dieses Bibelwort von einer ökumenischen Gemeinschaft dafür ausgewählt. Niemand von der Gemeinschaft wusste damals, dass dieses Wort in eine Zeit fallen würde, die von einem gefährlichen Virus erschüttert wird.
Eine Pandemie, die unbarmherzig Opfer fordert und zugleich reden wir von einem barmherzigen GOTT.
Wie schafft man, an einem barmherzigen GOTT zu glauben, wenn es doch so viel Leid gibt. Immer wieder stellt sich den Menschen über Jahrtausende diese Frage. Immer wieder erschütterten und erschüttern Katastrophen, Kriege und Krankheiten den Gottesglauben der Menschen, den Glauben an eine gute, heile Welt. Das alles brachte und bringt unter anderem viele Menschen dazu, auch nicht mehr an einen gütigen Gott zu glauben.

Wie kann man von einem Gott, in dessen Schöpfung tödliche Gefahren möglich sind, noch sagen, dass er barmherzig ist?
Ohne Zweifel: Die Welt ist so schön, in ihr entfaltet sich Leben. Bäume wachsen, Vögel zwitschern auch in diesem Jahr, Eichhörnchen springen von Baum zu Baum, Kinder werden geboren.
Wir leben in einer Welt, in der es sich gut leben lässt! Aber die Welt ist nicht das Paradies. Daran erinnern uns diese Katastrophen und die Natur gelegentlich auf schmerzhafte Weise. Unsere Sicht darauf kann uns dabei Hoffnung geben, vielleicht auch unseren Glauben heilen. Wir können für eine „gesellschaftliche Heilung“ sorgen.
Konkret heißt das, wir können dafür sorgen, dass alles in unserem Umfeld möglichst barmherzig zugeht. Insofern ist diese Jahreslosung eine Einladung, gerade in diesem Jahr zu einem mündigen, sich in die Verantwortung stellenden Glauben. Verantwortungsvolles Handeln ist angesagt: Abstand halten, Mundschutz, Händewaschen…aber auch nach Möglichkeiten suchen, wie man helfen kann, Trost vermitteln, Kontakte auf neuen Wegen pflegen…. quasi Lücken und neue Lichtpunkte suchen, die „Türen öffnen“, tiefer hinein blicken im übertragenen Sinne. Wie auf dem Bild zur Jahreslosung.
Seid barmherzigSchichten von Strukturen, Denkstrukturen und Gewohnheiten müssen aufbrechen, damit Neues möglich ist, erkannt werden kann, damit „Das Licht und die Liebe und Barmherzigkeit Gottes am Ende des Tunnels“, oder mitten in der Pandemie sichtbar wird und sich den Menschen wieder das Herz öffnet.
Das wünsche ich Ihnen für das Jahr 2021 und weit darüber hinaus. Bleiben sie gesund und barmherzig!

Simone Lau aus der Johanniskirche

372

Labyrinth

  • Einen Weg beschreiten, die Länge des Weges abschreiten, eine Fortbewegungsart, ein Lauf zu einem Ziel.

  • Der Gang durch eine Episode, einen Weg meines Lebens, der hoffnungsvolle Aspekt zu einer Lösung, einem Ziel zu kommen.

  • Am Boden wird ein Bild gestaltet, durch das man schreitet.

  • Labyrinthe gibt es schon aus längst vergangenen Vorzeiten. Menschen schufen sie als SYmbol für Lebensweg, Umkehr, Lebenssinn….und viel mehr.

  • Zur WahRnehmung unserer Gedanken und Gefühle, unserer Ziele und Zweifel, das, was uns vorantreibt und das, was uns verharren lässt.

  • Die Darstellung des Weges in unser Inneres,

  • Abschied von etwas und Neuanfang.

  • Das AbschreiTen eines Labyrinthes kann Reflexionen und Erinnerungen vermitteln oder einfach nur Freude.

  • In der Mitte unseres Lebens verstehen wir, dass es durch das eigene Tun und Denken geprägt ist, durch das Umfeld und durch Gottes Handeln.

 

In der Johanniskirche können Sie selber ausprobieren, wie es ist, ein Labyrinth abzuschreiten, was Sie dabei wahrnehmen oder fühlen.

So wie wir die Offene Johanniskirche wieder öffnen können, sind Sie herzlich eingeladen, mitzumachen oder vielleicht auch etwas mitzubringen, was Sie in das Labyrinth geben wollen….ein bemalter Stein, eine Blume, einen Strauß, vielleicht auch ein Bild zu dem Thema….wir freuen uns auf Ihre Reflexion.

Simone Lau aus der Johanniskirche

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Juniwunsch Buntes Bild

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KirschblüteWas sucht ihr den Lebenden bei den Toten? So hören es die Frauen, die am Ostermorgen zum Grab Jesu gehen…

Verloren: wer das schon einmal erlebt hat, weiß, was es bedeutet: gerade war der Kleine doch noch da – nur einen Augenblick hatte man nicht aufgepasst. Mit Herzklopfen und allen Phantasien, was passiert sein könnte, die Straße entlang zu laufen und zu suchen - das waren keine leichten Minuten. Und welche Erleichterung und Freude, wenn man das Kind wiederfindet - ein paar Einfahrten weiter fröhlich herumlaufend und lachend.

So eine Suche mit ihrem Schrecken und ihrer Angst: das hat sehr viel mit Liebe zu tun. Da hat man nicht irgendetwas verloren, sondern einen geliebten Menschen.

Oder denken wir an die verzweifelte Suche nach Vermissten nach einer Katastrophe… „Ich muss mein Kind oder Enkelkind finden!“ „Ich muss diesen Menschen finden. Er bedeutet mir so viel."

Voller Liebe hatten sich auch die Frauen auf den Weg zum Grab Jesu gemacht, von denen die Osterevangelien erzählen. Sie suchten Jesus, diesen wunderbaren Menschen, der ihnen eine neue Möglichkeit zu leben aufgetan hatte, in dessen Nähe sie wieder aufatmen und Hoffnung schöpfen konnten. Sie wollten seinen Leichnam einbalsamieren, ein letzter Liebesdienst.

Doch er ist nicht da. Das Grab ist leer. „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden“, wird ihnen gesagt. Und damit ihr Glaube auf eine ungeheuerliche Probe gestellt. Doch wo der Glaube klein ist, da hilft die Liebe. Die Frauen erinnern sich an Jesus, was er gesagt und getan hat. Sie erinnern sich, dass er sein Leiden vorausgesehen, und dass er von seiner Auferstehung gesprochen hat. Es dauert eine Weile, bis die Erkenntnis wächst: Wenn Gott treu ist und zu seinen Verheißungen steht, wenn seine Liebe verlässlich ist, dann kann der Tod nicht das letzte Wort über Jesus behalten. Dann ist Auferstehung und Leben die logische Konsequenz seiner Liebe.

So machen sie sich auf die Suche nach dem lebendigen Jesus.

Und wir mit ihnen. Wir dürfen und wir sollen den Auferstandenen suchen mitten im Leben, mitten in unserem Alltag, der immer noch so sehr durch die Pandemie bestimmt ist. Das Leben suchen: der Kompass für diese Suche ist unsere Liebe.

Überall dort, wo eine Hoffnung neu aufkeimt wie ein Krokus nach dem langen Winter, wo Menschen einander mit einem Augenzwinkern begegnen bei medizinischem Mund-Nasen-Schutz, wo einem abgehängten Kind bei den Hausaufgaben geholfen wird, überall, wo der Niedergeschlagenheit ein Lachen entgegengesetzt, wo Corona ein Schnippchen geschlagen wird, da hat uns die Liebe auf die Spur des Lebens gebracht. Da suchen wir den Lebenden nicht mehr bei den Toten. Da kann das Leben aufblühen wie ein Kirschbaum im Frühling.

Und vielleicht ist der Gedanke gar nicht so abwegig: dass uns Corona lehren kann, das Leben auf dieser Erde neu zu suchen und vor allem zu schützen und zu bewahren. Möge Ostern und die Osterzeit uns auf den Weg bringen – weg von den Gräbern hin zu den Orten des Lebens!

Das wünsche ich uns allen, in der Ökumene verbunden!

364

Dass der Glaube Dich tragen kann, merkst Du nur, wenn Du ihn ausprobierst.
Wie früher, als Du laufen gelernt hast.

Du wirst vielleicht stolpern und fallen, aber da ist einer, der Dich wieder aufrichten kann.

Du wirst Dich vielleicht auch mal verlaufen, aber da ist einer, der Dir sagt, dass Du umkehren darfst.

Und wenn Du mal müde bist, dann ist da einer, der GOTT der Bibel, der Dir wieder auf die Beine hilft.

Er sagt zu Dir, wie er zu Josua gesagt hat: Dein Gott wird selber mit Dir ziehen und wird Dich nicht verlassen.

Maik Dietrich-Gibhardt

358

C christlich?

Wir Christen suchen nach Antworten auf die Situation. Vielleicht ist es zu früh, schon fertige Antworten zu haben. Aber ein Blick darauf zu werfen, wie Jesus mit Krankheit, Leid und Tod umgegangen ist, wäre vermutlich hilfreich.

O oekumenisch?

Beide großen Kirchen sind angefragt: welche Botschaft sendet uns diese Katastrophe? Welche Antworten tragen? Wie kann mit Leugnern und Querdenkern umgegangen werden? Mehr Ökumene jetzt bei diesen wichtigen Fragen – wäre hilfreich.

R ruhig?

Ruhig ist es auf den Straßen und den Fußgängerzonen, in den Schulklassen, in den Baumärkten, den Restaurants und auf den Flugplätzen…

Die Haltung „immer höher, immer mehr, immer weiter, immer schneller…“ ist in Frage gestellt. Das Hamsterrad kommt zur Ruhe. Die Fragen bleiben: was ist wirklich wichtig?

Ruhig ist es nicht in den vielen Wohnungen, wo Kinder zuhause betreut werden müssen und gleichzeitig Homeoffice angesagt ist. Auf die schauen, die besonders belastet sind – wäre hilfreich.

O ohnmächtig?

Viele fühlen sich den staatlichen Schutzmaßnahmen ohnmächtig ausgesetzt. Andere fühlen eine Ohnmacht gegenüber dem Virus und seinen Mutationen.

Viele leiden darunter, die Kontrolle verloren zu haben und stürzen sich in unterschiedlichste Erklärungsmodelle und Zahlenreihen.

Sich zu fragen: „Was brauche ich jetzt, um mit der Situation zurecht zu kommen?“ und auch den anderen, der vielleicht ganz fremd geworden ist, zu verstehen suchen, ohne die eigene Haltung aufzugeben – wäre hilfreich.

N negativ?

Ja, gut wenn der PCR-Test sagt: negativ. Ansonsten wäre die Diagnose: „positiv“ wunderbar: den Mut und die Hoffnung nicht verlieren, dankbar auf das schauen, was das Leben trotz allem schön macht: ein Spaziergang im Schnee, ein Gruß auf dem Handy, eine gute Musik, ein Anruf... – wäre hilfreich.

A achtsam?

Achtsam bleiben – das gehört zu den großen Herausforderungen dieser Zeit. Je länger der Lockdown anhält, um so gereizter wird die Atmosphäre. Wir werden dünnhäutiger, empfindlicher, manchmal auch aggressiver. Ein achtsamer Umgang mit sich selbst, den Menschen in meiner Nähe, PartnerIn, Familie, Kinder, Eltern, Kollegen, Freunden: nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, zwischen den Zeilen lesen, nach den Bedürfnissen fragen, die hinter mancher Äußerung stehen. Und immer sich bewusst machen, dass die Situation wirklich für alle außergewöhnlich ist, belastend und für manche beängstigend.

Achtsam aber auch bleiben für all die Zeichen und Wege der Hoffnung, die doch auch da sind und die Oberhand gewinnen werden…

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